Ziele
Die AbsolventInnen haben die Bedeutung des kraftvollen und heilsamen Potenzials der Mensch-Tier-Beziehung erlebt. Sie haben Kenntnis über die vielfältigen Möglichkeiten der Interaktion zwischen Mensch und Tier und der sich daraus ergebenden Chancen in Bezug auf Entwicklung und persönlichen Wachstum des Menschen.
Die AbsolventInnen können unterschiedliche Methoden einsetzen um ihre Angebote kreativ und abwechslungsreich zu gestalten. Theorie und Praxis können miteinander verknüpft werden. Kommunikation mit dem Tier wird als ganzheitliches Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele erfahren und dementsprechend in den eigenen Angeboten vermittelt.
Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen im freizeitpädagogischen Bereich wird als Grundrecht verstanden. Bei der Konzipierung und Durchführung von Angeboten wird darauf geachtet, dass die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung und Menschen mit besonderen Bedürfnissen möglich ist. Die PädagogInnen kennen den Unterschied zwischen Behindertenfreizeitarbeit und Integration im Freizeitbereich. Die eigene pädagogische Grundhaltung wird reflektiert und gefestigt.
Die PädagogInnen sind darauf vorbereitet, dass die Wahrnehmungsfähigkeit von TeilnehmerInnen aufgrund ihrer Beeinträchtigung eingeschränkt sein kann. Es besteht Klarheit über die eigenen Ressourcen und Grenzen. Ebenso können die PädagogInnen einschätzen wo die Stärken und Grenzen des Tieres liegen mit dem sie arbeiten und sie kennen Methoden, um das Tier auf seine Aufgaben vorzubereiten und in Folge seine Motivation und seine Leistungsfähigkeit zu erhalten.